Maschinenfundamente

Ein Fachgebiet in unserem Büro ist die Berechnung und Ausführungsplanung von schwingungsgedämpften Maschinenfundamenten.
Ohne die Wirkungsweise der Maschinen verstanden zu haben, ist eine zuverlässige Dimensionierung der Gründung nicht möglich. Für jede Maschine wird von uns die bestmögliche Gründung ausgewählt.
Neben der Schwingungsisolierung werden die Fundamente auch für weitere Parameter ausgelegt. Dazu zählen: Verformungen, Trägheitsmasse, Schwerpunkt etc.

 

Unserer Leistungen:

  • Beratung
  • Statische und dynamische Berechnungen
  • Wenn erforderlich: Festlegung geeigneter Schwingungsdämpfer
  • Schal- und Bewehrungspläne
  • Aufstellpläne
  • Anpassen der Gründung an die vorhandene Geometrie
  • Kostenschätzung
  • Unterstützung bei der Ausschreibung und Vergabe
  • Unterstützung bei Sonderwünschen


Erfahrung

Über 800 Maschinenfundamente in 25 Jahren

 

 

 

 

 

 

Auslegung von Maschinenfundamenten

Wenn die Eigenfrequenzen in der Nähe der Anregungsfrequenzen liegen, spricht man von Resonanz. Die meisten Aufgaben in der Baudynamik lassen sich lösen, indem so konstruiert wird, dass die Eigenfrequenzen weit genug von den Anregungsfrequenzen entfernt liegen.
Die Abstimmungsregel zum Erreichen der Resonanzfreiheit lautet:
Größere Massen und kleinere Federsteifigkeiten führen zu einer kleineren Eigenfrequenz und umgekehrt. Allerdings stehen die Parameter unter der Wurzel, was auf die Schwierigkeit hindeutet, nachträglich Baukonstruktionen mit vertretbarem Aufwand zu ändern.

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Möglichkeiten der Schwingungsisolation

  • Stahlfedern (Frequenzen > 2 – 4 Hz)
  • Luftfedern (Frequenzen > 1,5 Hz) Die Eigenfrequenzen bleiben bei veränderlicher Belastung nahezu konstant. Bei zunehmender Belastung erhöht sich der Betriebsdruck, da stets äußere Belastung und innerer Druck im Gleichgewicht sein müssen. Um eine konstante Höhe des Fundamentes bei Betrieb der Maschine einzuhalten (Niveauregulierung bei veränderlichen Lasten, Hubfunktion bei der Maschinenmontage) wird Luft nachgepumpt, ohne dass sich der Betriebsdruck und damit die Federsteifigkeit verändert. Die Federkennlinie ist nichtlinear.
  • Isolierplatten (Elastomer, Polyurethan, Gummi, Kork, Gewebematten) (Frequenzen > 8 – 10 Hz) elastische Matten haben Federkennlinien, die ausgeprägt nichtlinear und wegen ihrer Viskosität frequenzabhängig sind. Ihre Federkonstante ist deshalb am Arbeitspunkt zu bestimmen.